Ich habe etwas Interessantes gefunden, und fände es interessant die Meinung eines Augenarztes zu hören.
Erst vor kurzem habe ich einen Thread eröffnet, wo ich mein Augenproblem beschrieben habe.
Meine Symptomatik hatte bisher zu nichts gepasst, was ich irgendwo finden konnte und mir konnte auch kein Arzt etwas sagen. Bis gestern, wo ich in einer amerikanischen Community mehrere hundert Fälle von genau meiner "Krankheit" gefunden habe.
Die Symptomatik sieht immer so aus, wie ich es bereits hier im Forum beschrieben habe: Es entstehen alle paar Wochen/Monate neue positive Skotome. Diese sehen aus wie "Blendungen", z.B. nachdem man in das Blitzlicht einer Kamera geschaut hat.
Die Blendungen gehen häufig von alleine wieder weg, können jedoch auch mehrere Tage bleiben.
Wenn sie länger als 24h bleiben, lassen sie danach negative Skotome, also echte Schädigungen an der Netzhaut zurück.
Ich leide genau unter dieser Symptomatik, die hier beschrieben wird:
Kurz zusammengefasst:
Was passiert?
Es kann scheinbar dazu kommen, dass es zu Durchblutungsstörungen in kleinen Bereichen der Netzhaut kommt (Kontraktion der Gefäße). Diese Stellen werden während der Störung nicht mit Sauerstoff versorgt, sodass man in diesem Bereich "blind" wird (positives Skotom)
Sobald sich die Störung wieder löst, verschwindet das Skotom.
Wenn die Störung jedoch zu lange auftritt, stirbt das Gewebe an der entsprechenden Stelle ab und es entsteht ein negatives Skotom.
Das Blut fließt zwar später wieder, aber die Sinneszellen an der entsprechenden Stelle sind kaputt. Daher sieht man auch später bei einer Angiographie nichts mehr.
Die Therapie:
Wenn ein solches Skotom auftritt, sollte sich die Person nach vorne beugen und die Bauchmuskulatur kontrahieren. Dadurch steigt der Blutdruck im Auge und die Skotome verschwinden innerhalb von Minuten. Es kommt so auch zu keiner dauerhaften Schädigung. Einer Erblindung kann somit vorgebeugt (nettes Wortspiel) werden.
Das Problem:
Nachts während des Schlafes bemerkt man die Störung nicht und kann die Therapie nicht anwenden.
Weil ich unter genau diesen Symptomen leide und ernsthaft besorgt bin, werde ich genau diese Methode ausprobieren, wenn es wieder dazu kommt.
Ich berichte dann hier, ob es funktioniert hat.
Ist so etwas bekannt?
Bestehen während den Anfällen noch irgendwelche anderen Beschwerden?
Insbesondere:
Schmerzen
Hörstörungen
Sprachstörungen
Bewusstseinsstörungen
Verwirrtheit
Halluzinationen
Lähmungen
sensorische Ausfälle
Haben Sie den Blutdruck während der Anfälle gemessen?
Ist im Rahmen der bisherigen Untersuchungen auch eine zusätzliche Bildgebung erfolgt (CT, MRT, Angiographie, etc.?)