vor ca. einem Jahr hat sich mein Sichtbild während der Arbeit aus heiterem Himmel verschlechtert. Ich sehe alles weiterhin scharf, aber irgendwie scheint es als wäre ich benommen. Termin beim Augenarzt mit Pupillenweitung war befundlos, lediglich meine Brille wäre zu stark. Darauf hin habe ich vom Optiker eine neue Brille mit korrekten Werten bekommen. Die Problematik war aber unverändert. Nach einem weiteren Termin beim Augenarzt hat dieser mich in die Augenklinik überwiesen. Pupillen ebenfalls weit getropft, Augenhintergrund untersucht, Netzhaut gecheckt, alles super. Aber es wurde eine Glaskörperablösung festgestellt. Ich bin 32 Jahre alt und habe auf beiden Augen ca. -4.5 Dioptrien.
An diese Sichtbildverschlechterung müsse ich mich gewöhnen wurde mir gesagt. Ich habe es jetzt seit einem Jahr und habe mich bisher 0 daran gewöhnt. Fliegende Mücken habe ich auch, die nehme ich aber kaum wahr. Wirklich störend ist nur die subjektive Verschlechterung des Sichtbildes. Mitunter verliere ich auch den Fokus und ich muss blinzeln, damit es wieder scharf wird.
Sehkraft liegt zwischen 100 und 120%.
Sichtfeld ist uneingeschränkt.
Gibt es irgendetwas, das ich gegen diese Sichtbildverschlechterung unternehmen kann, es belastet mich doch sehr.
Zunächst müsste die genaue Ursache abgeklärt werden.
Hierfür wäre eine Verlaufskontrolle beim Augenarzt/ Klinik ein erster sinnvoller Schritt