Aus meiner Sicht macht es keinen Sinn sich die individuelle LInse selbst auszuwählen.
Es gibt eine Vielzahl an unterschiedlichen Typen und Varianten und für einen Laien, sind die Unterschiede kaum zu durchblicken. Außerdem setzten die Unterschiede oft tiefgehende Kenntnis von Physik und Optik voraus.
Ich würde Ihnen stattdessen empfehlen:
Überlegen Sie sich was Ihnen beim Sehen im Alltag wichtig ist und besprechen Sie dies mit ihrem Chirurgen. Dieser kann dann entsprechend Ihrer individuellen Wünsche passende Optionen und Linse empfehlen.
Relevante Fragen:
Ist es für Sie in Ordnung, wenn Sie nach der Operationeine Lesebrille benötigen?
Möchten Sie eventuell im "Zwischenbereich" (Computer) auf die Brille verzichten?
Wären Sie bereit für Brillenunabhängigkeit Nebeneffekte (vermindertes Kontrastsehen, Blendungen, etc.) in Kauf zu nehmen
Sollten Sie dennoch selber die Linse auswählen wollen:
Hydrophiles Acryl (25 %) mit hydrophoben Oberflächeneigenschaften
Synergy
Kombination von multifokaler IOL und EDOF IOL, die ein koninuierliches kontrastreiches Sehen auch bei schwierigen Lichtverhältnissen von nah bis fern ermöglicht.
ProTec 360° durchgängig scharfe hinter Kante, mattierte "frosted edge"
Optikmaterial: Acryl hydrophob/UV-Absorber
Der größte Unterschied liegt wohl darin, dass eine der Linsen eine Monofokal und die andere eine Multifokale IOL ist. Wenn Ihnen dieser Unterschied nicht geläufig ist, sollten Sie sich zunächst über Monofokale, EDOF und Multifokale Linsen informieren (oder sich dies von Ihrem Arzt erklären lassen).
Ich wurde bei zwei verschiedenen Ärzten beraten und mir ist gute Nachtsicht keine Holos oder Blendungen und scharfes Sehen in der Ferne bis mitte wichtig. Lesebrille ist ok. mir wurden 2 verschiedene Linsen angeboten Zeiss Aspina rechts, Zeiss Torbi links, asphärische Monofokallinsen operiert mit Laser.
Der andere Artz verwendet Jonson&Jonson ( asphärische Monofokallinsen) operiert mit Scalpell.
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Aus meiner Sicht macht es keinen Sinn sich die individuelle LInse selbst auszuwählen.
Es gibt eine Vielzahl an unterschiedlichen Typen und Varianten und für einen Laien, sind die Unterschiede kaum zu durchblicken. Außerdem setzten die Unterschiede oft tiefgehende Kenntnis von Physik und Optik voraus.
Ich würde Ihnen stattdessen empfehlen:
Überlegen Sie sich was Ihnen beim Sehen im Alltag wichtig ist und besprechen Sie dies mit ihrem Chirurgen. Dieser kann dann entsprechend Ihrer individuellen Wünsche passende Optionen und Linse empfehlen.
Relevante Fragen:
Ist es für Sie in Ordnung, wenn Sie nach der Operationeine Lesebrille benötigen?
Möchten Sie eventuell im "Zwischenbereich" (Computer) auf die Brille verzichten?
Wären Sie bereit für Brillenunabhängigkeit Nebeneffekte (vermindertes Kontrastsehen, Blendungen, etc.) in Kauf zu nehmen
Sollten Sie dennoch selber die Linse auswählen wollen:
ZEiss Asphina (Achtung Unterschiedliche Varianten)
Monofokal, asphärisch, aberrationsneutral
Hydrophiles Acryl (25 %) mit hydrophoben Oberflächeneigenschaften
Synergy
Kombination von multifokaler IOL und EDOF IOL, die ein koninuierliches kontrastreiches Sehen auch bei schwierigen Lichtverhältnissen von nah bis fern ermöglicht.
ProTec 360° durchgängig scharfe hinter Kante, mattierte "frosted edge"
Optikmaterial: Acryl hydrophob/UV-Absorber
Der größte Unterschied liegt wohl darin, dass eine der Linsen eine Monofokal und die andere eine Multifokale IOL ist. Wenn Ihnen dieser Unterschied nicht geläufig ist, sollten Sie sich zunächst über Monofokale, EDOF und Multifokale Linsen informieren (oder sich dies von Ihrem Arzt erklären lassen).