Hallo zusammen,
ich werde im neuen Jahr am Grauen Star operiert. Darüber hatte ich mit einem Kollegen gesprochen und er erzählte mit dass sein Schwiegervater auch diese Operation hatte und sich für die normalen Linsen, also nur für die Ferne, entschieden hatte.
Warum er sich gegen Multifokallinsen entschieden hat war folgender Grund: Multifokallinsen sind ja so wie eine Gleitsichtbrille, unten ein Bereich für die Nähe, darüber ein Bereich für den mittleren Bereich und oben der Bereich für die Ferne. Nun meint er wenn er liegt könnte er schlecht lesen, weil die Linse im Auge ja um 90° verdreht ist. Das selbe Problem habe ich auch mit meiner Gleitsichbrillen erlebt, z.B. TV schauen im liegen geht schlecht, deshalb habe ich auch noch eine Fernbrille genau dafür.
Stimmt sein Bedenken, ist eine Multifokallinse auch so wie eine Gleitsichbrille?
Oder habe ich mit Multifokallinsen dieses Problem nicht?
Danke schon mal im Voraus
Grüße
Michael
Ich möchte auch meine Erfahrungen teilen. Ich habe eine sehr schlechte Sehkraft und versuche immer, mich über neue Korrekturmethoden auf dem Laufenden zu halten. Ich habe von Presbyopie gehört, würde dieses Phänomen aber gerne genauer verstehen. Wenn jemand erklären kann, was dieser Prozess ist und welche Anzeichen darauf hinweisen, wäre ich dankbar. Es scheint mir, dass es mir in letzter Zeit schwerer fällt, aus nächster Nähe zu lesen, und ich möchte verstehen, was mit meiner Vision passiert. Über Ratschläge und Empfehlungen würde ich mich freuen.