Liebe Community,
ich bin verzweifelt. Ich (männlich, 21 Jahre alt) habe seit Juli 2022 also seit fast 8 Monaten eine chronische Episkleritis sprich meine Augen sind beidseitig entzündet und rot, fast immer jeweils auf der Innenseite neben der Pupille. Das wurde mir auch von einugen Ärzten diagnostiziert. Es ist über den Tag verteilt manchmal besser, manchmal schlecht, manche ist das linke Auge roter als das rechte manchmal umgekehrt aber es geht einfach nie wirklich weg. Wenn ich Alkhohol trinke wird es um einiges schlimmer. Bin sportlich, ernähre mich grösstenteils gesund und hatte davor nie wirklich Probleme mit den Augen trage auch keine Brille. Ich war schon bei 10 Augenarzten und habe verschiedenste Tropfen versucht - leider mit keiner wirklichen Wirkungen. Niemand konnte mir eine konkrete Ursache/ wirksame Hilfe liefern. Habe Ende Sommer einen Monat lang Kortison Tropfen getrofft das hat relativ gut geholfen aber der Augenarzt meinte Kortison Tropfen wären leider keine Dauerlösung und würden dem Auge langfristig schaden. Ich hab auch befeuchtende Augentropfen, Antibiotika und nicht-steroide abschwellende Augentropfen aber leider ohne Erfolg. Ein Augenarzt hat den Verdacht auf Rheuma geäussert bei mir gibt es jedoch sonst keine Anzeichen und alle Rheuma Bluttests waren negativ. Ich habe außerdem stillen Reflux diagnostiziert. Könnte ein Zusammenhang zwischen meinem Reflux und meiner chronischen Augenentzündung bestehen? War jemand schon in der gleichen Situation wie ich das er über Monate eine chronische Episkleritis gehabt hat? Kennt jemand einen Experten die sich auf solche Fälle spezialisiert hat? Bin für jede Hilfe/Tipp dankbar. Liebe Grüße!

Hallo, ich schlage mich auch seit Juni diesen Jahres mit dieser Diagnose rum. Habe schon einiges an Augentropfen versucht, einzig die Cortisontropfen helfen bisher. Mein Augenarzt hat mit nun Iverkis verordnet, die Wirkungen zeigt sich bisher noch nicht - kann wohl dauern. Bei mir ist nur das rechte Auge betroffen auch die Innenseite, habe auch eine Hashimoto Thyreoiditis, keine Ahnung ob es hier Zusammenhänge gibt ich lese immer wieder von einer Autoimmunreaktion. Rheuma wurde bei mir auch bereits ausgeschlossen.
Habt Ihr neue Erkenntnisse ? Die Bioresonanz müsste ein spezieller Therapeut sein ? Oder geht es allgemein um Entzündungsreaktionen im Körper ? Freu mich über Rückmeldungen, viele Grüße Kerstin