Sehr geehrte Damen und Herren,
meine Freundin (31) hatte vor ca. einem Jahr einen schleichenden Sehkraftverlust auf dem linken Auge. Sie bekam daraufhin eine Brille, aber auch die half bald nicht mehr, da die Sehkraft sich zunehmenden verschlechterte. Wirklich ernst genommen wurde sie leider erst, als sie auf dem Auge grade noch 20% Sehkraft hatte. Diagnostiziert wurde eine Entzündung im Auge der Regenbogenhaut (Iritis), welche dann mit Augentropfen erfolgreich behandelt wurde. Nach grade mal einem halben Jahr der Ruhe setzten die gleichen Symptome wieder ein. Man blieb bei der Behandlung mit Augentropfen.
Jetzt gibt es akut eine neue Veränderung des linken Auges. Nach längerer Lichtempfindlichkeit viel uns auf, dass Ihre Pupille nicht mehr auf Licht reagiert. Heute ist Ihren Kollegen ebenfalls aufgefallen, dass sich Ihre Augenfarbe von Blau zu Gelb/Grün verändert hat.
Die neusten Symptome werden heute abgeklärt. Zu dem Verlust der Sehkraft bzw. der Entzündung als Auslöser, konnten die Ärzte keine Ursache ausmachen. Ich habe auch das Gefühl, dass man außer der Symptombekämpfung kein Interesse oder Zeit hat, sich näher mit den Ursachen zu befasse.
Zusammenfassend hier die Beschwerden:
- Entzündung im Auge
- Verlust der Sehkraft
- Starre Pupille
- Verfärbung der Iris (siehe Foto)
Meine Frage: Welche Untersuchungen, vielleicht auch Abseits der Augenarztpraxis, wären sinnvoll um der Ursache auf die Spur zu kommen. Um welche Erkrankung könnte es sich bei meiner Freundin handeln.
Nachtrag: Sie kam grade vom Arzt zurück und es wird wieder mit Tropfen behandelt. Da Rheuma ausgeschlossen wurde, ist die Diagnose das es halt so ist.
Vielen Dank im Voraus,
Philipp Nolte