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Hemeralopie
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Als Hemeralopie wird eine Einschränkung der visuellen Wahrnehmung bei Helligkeit bezeichnet. Betroffene haben Schwierigkeiten, sich an helle Lichtverhältnisse anzupassen, was oft mit einer ausgeprägten Lichtscheu (Photophobie) einhergeht.
Die Ursache der Hemeralopie kann vermutlich auf eine Störung der retinalen Zapfen, der Iris, Pupille oder Linse zurückgeführt werden. Diese Komponenten des visuellen Systems sind für die Anpassung an unterschiedliche Lichtverhältnisse verantwortlich. Mögliche spezifische Ursachen können genetische Defekte, degenerative Erkrankungen der Netzhaut wie Retinitis pigmentosa, oder erworbene Schäden durch Erkrankungen oder Verletzungen der Augen sein.
Es ist wichtig, die Hemeralopie von der Nachtblindheit (Nyktalopie) zu unterscheiden. Während die Hemeralopie eine gestörte Lichtempfindung bei Tageslicht beschreibt, bezieht sich die Nachtblindheit auf eine eingeschränkte Sehfähigkeit bei Dunkelheit. Die Begriffe werden häufig fälschlicherweise synonym verwendet, obwohl sie unterschiedliche Störungen der Lichtwahrnehmung beschreiben.
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