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Terson-Syndrom
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Kommt es im Rahmen einer Subarachnoidalblutung (SAB) zu einer Glaskörperblutung wird dies als Terson-Syndrom bezeichnet. Dabei kommt es aufgrund des erhöhten intrakraniellen Drucks zu einer Einblutung in das Auge. Obwohl eine hohe Dunkelziffer vermutet wird, kann bei etwa 15 bis 30% der Subarachnoidalblutungen eine intraokuläre Blutung festgestellt werden. Das Auftreten eines Terson-Syndroms erhöht die Wahrscheinlichkeit für einen schweren Verlauf der Subarachnoidalblutung. Aufgrund der Glaskörperblutung besteht auch ein erhöhtes Risiko für Komplikationen und Folgeerkrankungen des Auges. Hierzu zählt beispielsweise die Ausbildung epiretinaler Membranen, eines Sekundärglaukoms sowie einer Amblyopie. Aus diesem Grund sind Verlaufskontrollen durch einen Augenarzt bei bestehendem Terson-Syndrom ratsam.
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