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Retinoblastom (Klassifikation)

Allgemeine Informationen

Die Klassifikation des Retinoblastoms erfolgt anhand des Ausbreitungsgrades des Tumors und hilft bei der Festlegung der optimalen Behandlungsstrategie. Eine weit verbreitete Methode ist die International Classification for Intraocular Retinoblastoma (ICIR), die das Tumorstadium in fünf Gruppen (A bis E) einteilt:

Gruppe A: Kleine Tumoren (≤3 mm) begrenzt auf die Netzhaut, weit entfernt von den zentralen Strukturen wie der Fovea und dem Sehnerv.
Gruppe B: Größere Tumoren oder mehrere Tumoren, die sich ebenfalls auf die Netzhaut beschränken, aber näher an den zentralen Strukturen liegen.
Gruppe C: Tumoren mit begrenzter subretinaler oder Glaskörperabsaat, wobei der Tumor selbst noch kontrollierbar erscheint.
Gruppe D: Tumoren mit ausgedehnter subretinaler oder Glaskörperabsaat, jedoch ohne vollständige Netzhautablösung.
Gruppe E: Ausgedehnter Tumor mit schweren Komplikationen wie sekundärem Glaukom, Blutungen, Entzündungen oder einer vollständigen Netzhautablösung, wodurch der Augapfel nicht mehr zu retten ist.

Illustration

| Ⓒ 2021

Die Klassifikation des Retinoblastoms erfolgt anhand des Ausbreitungsgrades des Tumors und hilft bei der Festlegung der optimalen Behandlungsstrategie. Eine weit verbreitete Methode ist die International Classification for Intraocular Retinoblastoma (ICIR), die das Tumorstadium in fünf Gruppen (A bis E) einteilt:

Gruppe A: Kleine Tumoren (≤3 mm) begrenzt auf die Netzhaut, weit entfernt von den zentralen Strukturen wie der Fovea und dem Sehnerv.
Gruppe B: Größere Tumoren oder mehrere Tumoren, die sich ebenfalls auf die Netzhaut beschränken, aber näher an den zentralen Strukturen liegen.
Gruppe C: Tumoren mit begrenzter subretinaler oder Glaskörperabsaat, wobei der Tumor selbst noch kontrollierbar erscheint.
Gruppe D: Tumoren mit ausgedehnter subretinaler oder Glaskörperabsaat, jedoch ohne vollständige Netzhautablösung.
Gruppe E: Ausgedehnter Tumor mit schweren Komplikationen wie sekundärem Glaukom, Blutungen, Entzündungen oder einer vollständigen Netzhautablösung, wodurch der Augapfel nicht mehr zu retten ist.

Die Klassifikation des Retinoblastoms erfolgt anhand des Ausbreitungsgrades des Tumors und hilft bei der Festlegung der optimalen Behandlungsstrategie. Eine weit verbreitete Methode ist die International Classification for Intraocular Retinoblastoma (ICIR), die das Tumorstadium in fünf Gruppen (A bis E) einteilt:

Gruppe A: Kleine Tumoren (≤3 mm) begrenzt auf die Netzhaut, weit entfernt von den zentralen Strukturen wie der Fovea und dem Sehnerv.
Gruppe B: Größere Tumoren oder mehrere Tumoren, die sich ebenfalls auf die Netzhaut beschränken, aber näher an den zentralen Strukturen liegen.
Gruppe C: Tumoren mit begrenzter subretinaler oder Glaskörperabsaat, wobei der Tumor selbst noch kontrollierbar erscheint.
Gruppe D: Tumoren mit ausgedehnter subretinaler oder Glaskörperabsaat, jedoch ohne vollständige Netzhautablösung.
Gruppe E: Ausgedehnter Tumor mit schweren Komplikationen wie sekundärem Glaukom, Blutungen, Entzündungen oder einer vollständigen Netzhautablösung, wodurch der Augapfel nicht mehr zu retten ist.

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